Zusammen mit Wilhelm Buschulte, Joachim Klos, Georg Meistermann, Ludwig Schaffrath, Hubert Spierling, Johannes Schreiter und Hans Gottfried von Stockhausen, gehört Jochem Poensgen zur ersten Riege der deutschen Glasmaler nach dem Zweiten Weltkrieg. Zusammen mit seinen Kollegen hat er die vielen zerstörten Kirchen in Deutschland wieder aufgebaut, indem er sie mit seinem künstlerischen Einfühlungsvermögen und einer starken Sensibilität für Farben und Licht zu neuem Leben erweckte. Aber auch das freie Glasbild ist ihm ein Anliegen.

Zu seinen Hauptwerken gehören die Fenster in der spätromanischen Klosterkirche der Prämonstratenser zu Jerichow in Sachsen-Anhalt zwischen Stendal und Genthin am Elbe-Havel-Kanal, die er mit 64 Fenstern ausgestattet hat.

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